Mit Urteil vom 25. März 2019 hat das Landgericht Frankfurt a.M. entschieden, dass Mietern kein Schadensersatz gegen das Land Hessen zusteht, weil ein etwaiger Pflichtverstoß bei der Begründung der Mietpreisbegrenzungsverordnung keine Ansprüche zugunsten der Mieter begründet.

 

LG Frankfurt a.M., Urteil v. 25.03.2019, Az. 2-04 O 307/18

 

In einem vergleichbar gelagerten Fall hatte bereits das Landgericht München I mit Urteil v. 21. November 2018, Az. 15 O 19893/17, eine drittschützende Wirkung der Bayerischen Mieterschutzverordnung zugunsten der Mieter abgelehnt.